Parodontitisbehandlung

Mit Parodontitis ist die Entzündung des Zahnhalteapparates, also des zahntragenden Knochens, gemeint. Subgingivale bakteriell durchsetzte Konkremente machen es unmöglich hygienische Verhältnisse ohne zahnärztliche Hilfe zu schaffen. Dabei schreitet durch permanent persistierende Entzündungsverhältnisse der Knochenabbau immer weiter voran, bis letztendlich die Zähne wackeln und nicht mehr zu erhalten sind. Die Parodontitis führt ab den 30. Lebensjahr um ein Vielfaches häufiger zum Zahnausfall als Karies und andere Munderkrankungen zusammen und ist daher der Hauptgrund für teuren herausnehmbaren Zahnersatz. Nehmen Sie daher bitte folgende Symptome ernst: Zahnfleischblutungen, Zahnfleischschwellungen, Zahnfleischschmerzen in Phasen und/oder Mundgeruch. Eine Parodontitistherapie teilt sich in drei Behandlungsabschnitte auf. Zuerst wird eine Parodontitisvorbehandlung durchgeführt, welche die Ursachen bekämpft, gefolgt von der eigentlichen Parodontitistherapie. Zur Sicherung des Behandlungserfolges ist dann noch die...

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